Arbeits- und Gesundheitsschutz bei Manpower
Die Manpower GmbH & Co KG ist mit 240 Standorten, über 4.000 Kundenunternehmen sowie über 1.200 internen und jährlich ca. 25.000 neu eingestellten externen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer der größten Personaldienstleister in Deutschland. Das Angebotsspektrum deckt nahezu alle Berufs- und Qualifikationsgruppen ab – mit Kompetenzschwerpunkten in den Sektoren Automobilindustrie und Fahrzeugbau, Chemie und Pharmaindustrie, Logistik, Telekommunikation sowie Bürotätigkeiten und Finanzdienstleistungen.

Gegründet wurde das Unternehmen, das heute weltweit über 4400 Niederlassungen in 80 Ländern verfügt, 1948 in den USA. Seit 1965 ist Manpower im deutschen Markt aktiv. Zentraler Sitz ist Frankfurt am Main. Manpower ist Mitglied im Bundesverband Zeitarbeit (BZA).

Anders als viele Mitbewerber – die den Arbeitsschutz weitgehend an externe Dienstleister ausgelagert haben – hat Manpower schon Anfang der 90er Jahre begonnen, ein eigenes umfassendes Arbeits- und Gesundheitsschutzsystem aufzubauen, um dieses wichtige Thema sowohl strategisch, als auch operativ vor Ort konzernweit zu verankern. Maßgeblich unterstützt wurde Manpower dabei von der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) und der AOK (mit regional unterschiedlichen Schwerpunkten).

Zentraler Gedanke dabei war, dass sich ein effizienter Arbeits- und Gesundheitsschutz nicht nur betriebswirtschaftlich rechnet, sondern auch für das „Ansehen“ und die Entwicklungsmöglichkeiten der Zeitarbeit von zentraler Bedeutung ist. Angesichts des demografischen Wandels und des damit einhergehenden Nachwuchs- und Fachkräftemangels ist die Qualität von Zeitarbeit entscheidend für die Zufriedenheit der Kunden, die Motivation und Bindung der externen Beschäftigten sowie die Anwerbung neuer Arbeitskräfte. Diese Herausforderungen kann die Branche nur mit einem guten und effektiven, präventiv angelegten Arbeits- und Gesundheitsschutz bewältigen.

Heute umfasst der Arbeits- und Gesundheitsschutz bei Manpower folgende vier Säulen:

• Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen und einsatzspezifische Unterweisungen
• „Biomonitoring“ als erweiterte freiwillige Gesundheitsuntersuchung
• Unfallerfassungs- und Unfallanalysesoftware
• Gesundheitskarte „fit & gesund“ und Gesundheitshotline (Manpower Medical Service Center)